Wie ein in Südwestfalen entwickelter Becher das Feiern sicherer machen soll

Auf Partys feiert die Angst vor K.-o.-Tropfen und ihren gefährlichen Auswirkungen häufig leider mit. Studierende der FH Südwestfalen haben sich diesem Problem angenommen. Sie haben ein Produkt entwickelt, das dabei helfen kann, die Aufnahme von K.-o.-Tropfen zu verhindern und so wieder unbeschwertes Feiern ermöglicht. Mega!  

In einem Modul sollten Studierende des Studiengangs “Design- und Projektmanagement” ein Produkt aus dem täglichen Bedarf entwickeln. Schnell waren sie sich einig, dass sie eine praxistaugliche Lösung finden wollen, die mehr Sicherheit beim Feiern verspricht.  

Das Ergebnis ist der „SafeSip“- ein Trinkbecher, der quasi auf dem Kopf steht. Unten ist der Boden, auf den wird ein Gefäß aufgeschraubt, das bis auf zwei kleine Aussparungen an der Oberseite verschlossen ist.  Die Aussparungen enthalten wiederum eine Membran, die sich nur beim Trinken öffnet.  Das geschlossene System verhindert, dass K.-o.-Tropfen unbemerkt ins Getränk gegeben werden können. Eine clevere Idee!  

Der erste Prototyp ist nun im 3D-Druckzentrum der FH entstanden. Die gelungene Abschlusspräsentation vor Prof. Dr. Jens Bechthold als Prüfer und Gästen des Fachbereichs hat die Gruppe ermutigt, über eine Gebrauchsmusteranmeldung nachzudenken. 

Quelle: FH Südwestfalen
Bildnachweis: FH/Sandra Pösentrup 

Teile diesen Artikel:

Du hast Lust auf weitere positive Nachrichten aus Südwestfalen?

Montagspost per E-Mail

Jeden Montag drei Top-News per Email erhalten

       
 

Weitere positive Geschichten entdecken…