Die Olympischen Winterspiele in Peking sind beendet, das Strahlen einiger Sportler:innen aus Südwestfalen wird aber wohl noch eine Weile anhalten. Insgesamt zwei Goldmedaillen, eine Silbermedaille und eine Bronzemedaille haben sie mit nach Hause bringen können. Was für eine tolle Leistung! Besonders groß dürfte die Freude beim BSC Winterberg sein. Denn alle Medaillen gingen an Athlet:innen aus dem Sauerländer Team. Stark!
Hannah Neise aus Schmallenberg holte sensationell Gold im Skeleton. Noch nie stand sie in einem Weltcup auf dem Podium, kurz vor Beginn der Winterspiele erkrankte sie an Corona und nun ist sie mit 21 Jahren die erste deutsche Sportlerin, die im Skeleton-Sport eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen ergatterte. Toll!
Die zweite Goldmedaille gewann Laura Nolte mit ihrer Partnerin Deborah Levi im Zweierbob der Frauen. Nolte war zum ersten Mal bei den Olympischen Winterspielen dabei. Im Monobob reichte es „nur“ zu Rang 4, wenige Tage später aber holte sie mit einer tollen Leistung Gold. Nun ist Laura Nolte sogar die jüngste Olympiasiegerin in dieser Disziplin – wow!
Auch die Männer bringen Edelmetall aus China mit zurück nach Winterberg. Als Teil des deutschen Viererbobs holte Christopher Weber die Silbermedaille, Matthias Sommer sicherte sich als Anschieber von Pilot Christoph Hafer Bronze im Zweierbob der Männer. Super!
Diese Olympischen Winterspiele vergessen die vier Sieger:innen wohl nie wieder. Die Region hatte die Daumen ganz fest gedrückt und gratuliert ganz herzlich!
Alle weiteren Informationen zu den Olympia-Medaillen für Südwestfalen findet man hier.
Übrigens: Zwei Jahre lang war Laura Nolte mit der Aktion „Spitzensport, Spitzenregion“ für das Regionalmarketing Südwestfalen aktiv und ist Teil unserer Serie „Junge Macher:innen aus Südwestfalen“.
Quelle: Bob- und Schlittensportclub Sauerland Winterberg e.V.
Bildnachweis: IBSF / Viesturs Lacis