Eine datenbasierte, transparente und bürgernahe Stadtverwaltung – die Stadt Soest zeigt als eine der Pionierkommunen im Modellprojekt „Smart Cities: 5 für Südwestfalen“, wie das geht! Die neue „urbane Datenplattform“ bündelt verschiedene städtische Daten – z.B. Umwelt- und demografische Daten – und unterstützt dadurch eine vorausschauende Stadtentwicklung. Klasse!
„Die urbane Datenplattform Soest macht zentrale Informationen sichtbar und nutzbar – für die Verwaltung ebenso wie für die Öffentlichkeit. So schaffen wir die Grundlage für eine intelligentere, klimafreundlichere und lebenswertere Stadt“, erklärt Jörg Radandt, Chief Digital Officer der Stadt Soest.
Die Plattform ist unter www.datenplattform-soest.de abrufbar und beinhaltet bereits erste Stadtklimadaten, statistische Bevölkerungsdaten, ein 3D-Stadtmodell und vieles mehr.
Auch Bürger:innen haben die Daten bereits genutzt und beispielsweise mit ihren Smart-Home-Systemen verbunden – etwa zur klugen Steuerung ihrer Beleuchtung. Für die Stadt sind die Daten hilfreich, um Klima-, Mobilitäts- oder andere Maßnahmen vorausschauend zu planen und Ressourcen zu schonen. In Zukunft soll die Plattform weiter wachsen.
Übrigens: Soest ist eine der fünf Pionierkommunen des Modellprojekts „Smart Cities: 5 für Südwestfalen“. Stellvertretend für die Region setzen die Städte Arnsberg, Bad Berleburg, Menden, Olpe und Soest beispielhafte Projekte um, die Städte mit Hilfe digitaler Tools nachhaltiger, lebenswerter und intelligenter machen. Dazu gehört beispielsweise neben der „urbanen Datenplattform“ der Stadt Soest auch das „Klimadashboard“ der Stadt Arnsberg, die „virtuelle Erlebnistour“ der Stadt Olpe und der „Digitale Zwilling“ der Stadt Menden.
Quelle: Stadt Soest
Bildquelle: Stadt Soest
