Besonders beim Thema Umwelt entstehen häufig Konflikte. Diese zu lösen ist eine wichtige Aufgabe, die immer häufiger benötigt wird. Genau darum ging es in dem internationalen Wettbewerb „Global Dispute Resolution Competition 2022“ des New York Institute of Technology, den ein Team der Fachhochschule Südwestfalen gewonnen hat. Die Gruppe konnte mit ihren Ideen die Jury so stark überzeugen, dass sie den ersten Platz und damit ein Preisgeld von 1500 US-Dollar erhielten – Klasse!
Die vier Teammitglieder studieren „Business Administration with Informatics“ in Soest und brachten gleich mehrere Handlungsvorschläge für den vorliegenden Konflikt. Dieser bestand aus einem echten Problem in den USA. Dort möchte ein Unternehmen eine Pipeline durch den Lake Michigan legen, der Gouverneur und verschiedene Umwelt-NGOs sind aber dagegen.
Die Studierenden boten dafür verschiedene Vorschläge, die alle zur Lösung des Konflikts beitragen. Sie schlagen unter anderem vor, die Pipeline in einen Tunnel einzubauen. Dieser kann nebenbei auch noch für andere Infrastrukturprojekte genutzt werden und schützt durch die dicken Wände zusätzlich vor einem Leck in der Pipeline. Diese Idee kam so gut an, dass der Tunnel nun tatsächlich gebaut werden soll.
Alle weiteren Informationen dazu findet man hier.
Quelle: Fachhochschule Südwestfalen
Bildnachweis: Fachhochschule Südwestfalen