Wissenschaftler der Universität Siegen digitalisieren die Metallverarbeitung

Wissenschaftler der Universität Siegen sind an dem EU-Großprojekt „FLEX4RES“ beteiligt, welches die europäische Fertigungsindustrie robuster machen will. An dem Projekt nehmen 17 Partner aus sechs Ländern teil und bis 2025 wollen sie die Produktionsabläufe bei der Fertigung komplexer Bauteile verbessern. „FLEX4RES“ wird im Rahmen des EU-Programms „Horizon Europe“ mit 8 Millionen Euro gefördert – Klasse!

Gerade in Südwestfalen genießt die Metallverarbeitung einen hohen Stellenwert und zeigt ihre Stärken vor allem in hochentwickelten Fertigungsverfahren. Dazu gehört auch die Folgeverbundfertigung, welche allerdings bislang eine mangelnde Flexibilität aufwies. Um dieses Verfahren flexibler und dessen Anpassungen einfacher zu gestalten, sollen die Vorgänge digitalisiert werden.

Das Projektteam der Universität, an dem die Lehrstühle „Fertigungsautomatisierung und Montage“ und „Umformtechnik“ beteiligt sind, nimmt sich dem Problem  nun an. Durch eine Online-Plattform wollen sie ermöglichen, dass Stakeholder Informationen und Daten austauschen können und Anpassungen des Produktionsprozesses erleichtert werden. Außerdem sollen mithilfe von Sensoren und künstlicher Intelligenz die exakten Arbeitsabläufe der Mitarbeiter:innen in den Produktionshallen erfasst und ausgewertet werden.

Quelle: Universität Siegen
Bildnachweis: Universität Siegen

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