Wie „Open Mind Places“ aus Südwestfalen die Hauptstadt erobern…

In Berlin schaut man gerade auf ein kleines Dorf Referinghausen im Sauerland – genauer gesagt auf neun Kunstwerke, die rund um das Dorf verteilt sind. Entworfen und aufgestellt hat die „Open Mind Places“ der Architekt und Künstler Christoph Hesse. Seine ungewöhnlichen Kunstwerke werden jetzt in der „Architektur Galerie Berlin“ ausgestellt und bekommen so eine ganz besondere Aufmerksamkeit.

Doch was steckt hinter den Kunstwerken und warum stehen sie gerade im sauerländischen Referinghausen? Ganz einfach: Christoph Hesse kommt selbst aus dem Ort und wollte deshalb auch genau dort die „Open Mind Places“ umsetzen. Das Projekt besteht aus neun „Follies“, also kleinen Häuschen in der Natur rund um Referinghausen. Diese wurden aus lokalen Materialien und mithilfe seiner Familie, Anwohner*innen und befreundeten Handwerker*innen hergestellt.

Die „Follies“ sollen zum Verweilen, Entschleunigen und Durchatmen einladen und setzen damit ein Zeichen, in schnelllebigen Zeiten und täglicher digitaler Informationsflut. In der „Architektur Galerie Berlin“ kann man sich sein Projekt noch bis zum 12. Dezember 2020 in Form von raumhohen, begehbaren Holzskulpturen ansehen. Die Bauten sollen die Besucher*innen zum Innehalten, Nachdenken und Austausch einladen.

Weitere Infos zur Ausstellung sind hier zu finden.

Übrigens: Das Dorf Referinghausen ist auch neben den „Open Mind Places“ super aktiv. So hat die Dorfgemeinschaft zum Beispiel beim Landes-Heimatpreis NRW für seine „Digitale Dorfstube“ den 3. Platz erreicht.

Quelle: Architektur Galerie Berlin

Bildnachweis : Jan Bitter

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