Wow! Eine kleine Box kann Unternehmen helfen, ihre Produktionsprozesse zu verbessern, Kosten zu senken und neue Potenziale zu entdecken. Die wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest hat testweise Firmen mit einer sogenannten „5G Internet-of-Things-Box“ ausgestattet. Diese Box wurde bei den Unternehmen in bestehende Produktionssysteme integriert. Selbst ältere Anlagen sind damit fit für die Industrie 4.0.
Diese Box liefert Daten und Erkenntnisse aus der Produktion, die für die Unternehmen sonst wahrscheinlich verborgen geblieben wären. Von der Performance einer Maschine bis zum Stromverbrauch. „Ziel ist es, den Unternehmen praxisorientiert den Mehrwert von Daten aufzuzeigen und für einige Wochen ein Hard- und Softwaresystem an die Hand zu geben, das Freiraum für Ideen aber auch Orientierung für interne Digitalisierungsprojekte gibt“, erklärt Markus Helms, Geschäftsführer der wfg.
In fünf Unternehmen aus dem Kreis Soest ist die „5G IoT-Box“ nun schon im Einsatz. „Bei den Unternehmen konnten sehr früh erste Ansätze zur Prozessoptimierung aus den Daten abgeleitet und in einem Fall sogar eine Produktentwicklung angestoßen werden“, berichtet Marco Engel über die ersten Erfahrungswerte. Gemeinsam mit Markus Kürpick ist er als sogenannter Produktions-Scout der wfg südwestfalenweit Ansprechpartner für Unternehmen des produzierenden Gewerbes und unterstützt bei Fragen der Digitalisierung. Ab Sommer wollen sie die Box in fünf weiteren Betrieben kostenlos testen. Interessierte können sich bei der wfg melden.
Übrigens: Die wfg bietet die „5G IoT-Box“ im Rahmen des wfg-Projektes „Produktion.Digital.Südwestfalen“ zusammen mit der Telekommunikationsgesellschaft Südwestfalen an.
Weitere Informationen zur „5G IoT-Box“ und den Grundlagenworkshops sind hier zu finden.
Quelle: wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest
Bildnachweis: Markus Kürpick /wfg Kreis Soest
