Die neue Wohnzimmer-Einrichtung erstmal virtuell auf dem Tablet ausprobieren? Oder mit dem Smartphone bei der Stadtführung eine Zeitreise ins Mittelalter machen? Möglich macht das modernste Technik, bei der sich die virtuelle und die reale Welt zur „Augmented Reality“ – kurz „AR“ verbinden. Das Forschungsprojekt „LAARA“ der Universität Siegen und der TU Dortmund erforscht jetzt, wie man AR in der Berufsausbildung einsetzen kann. Echt fortschrittlich!
Ein Azubi trägt an seinem Arbeitsplatz eine AR-Brille. Durch die sieht er ein 3D-Hologramm, das Schritt für Schritt erklärt, wie die Maschine am besten zu bedienen ist. So könnte die Berufsausbildung mit AR aussehen. Die Technologie ist bereits da. Die Forscher*innen der Universität Siegen wollen nun aber herausfinden, wie „Augmented Reality“ in der beruflichen Ausbildung am besten eingesetzt werden kann. Dafür soll dort nachgefragt werden, wo die Technik schon von Auszubildenden und Fachkräften genutzt wird.
Das Ziel des Forschungsprojekt ist es, durch die gewonnenen Erkenntnisse neue Lehrkonzepte zu entwickeln. Coole Sache! Das findet auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und unterstützt das Vorhaben mit rund 1 Million Euro.
Weitere Infos zu „LAARA“ sind hier zu finden.
Quelle: Universität Siegen
Bildnachweis: Universität Siegen