Wie Betriebe aus dem Hochsauerland dem Fachkräftemangel die Stirn bieten…

Junger Mann schweißt an einem Auto

Wer kennt das auch? Man wartet drei Wochen auf die Reparatur der kaputten Heizung oder der Maler hat erst in zehn Monaten Zeit, das Wohnzimmer neu zu streichen. Für viele Handwerksbetriebe ist die Situation nicht einfach. Wegen des Fachkräfte- und Nachwuchsmangels müssen sie ihre Kunden immer öfter vertrösten. Ihnen fehlt schlichtweg das Personal. Da muss etwas getan werden! Genau das dachten sich drei Orte im Hochsauerlandkreis und haben sich zusammengetan.

„Hand ans Werk“: So heißt das Projekt, das bereits 2019 in Medebach, Winterbeg und Hallenberg an den Start ging. Gemeinsam förderten die Kommunen den Austausch zwischen Betrieben und entwickelten neue Marketing-Strategien, um junge Leute aus der Region für handwerkliche Berufe zu begeistern. Und das mit großem Erfolg! Das Projekt hat so einiges angestoßen und die Suche nach Auszubildenden und Fachkräften für viele Betriebe einfacher gemacht. Außerdem profitieren die Unternehmen vom Austausch untereinander.

Gefördert wurde das Projekt bisher vom Land NRW. Doch auch nach dem Ende der Landes-Förderung soll es jetzt weitergehen: und zwar mit Hilfe von handwerklichen Betrieben aus allen drei Orten und finanzieller Unterstützung der Kommunen. „Die Fortsetzung des Projekts zeigt, dass das Handwerk Zukunft hat und dass das Interesse an der Förderung der Handwerksbetriebe von vielen Seiten kommt,“ sagt Kristina Heilmann, die das Projekt leitet. Die Daumen sind gedrückt, für diese tolle Initiative!

Mehr Informationen über das Projekt „Hand ans Werk“ sind hier zu finden.

Quelle: Redaktionsbüro Textzeit

Bildnachweis: stephanpetersdesign.de

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