Warum ein leerstehendes Kohlekraftwerk zum automobilen Batteriespeicher wird…

Was man in Südwestfalen alles mit einem altem Kohlekraftwerk anstellt… Drei Partner aus der Mobilitätsbranche und dem Energiesektor haben sich zusammengetan und nutzen das Bauwerk in Werdohl-Elverlingsen als Batteriespeicher. Es ist sozusagen ein „lebendiges Ersatzteillager“ für Fahrzeuge der dritten Generation Elektro-Smarts von Daimler. 1920 Batteriemodule sind in Werdohl untergebracht. Das reicht für den Betrieb von 600 Elektroautos aus.

Sie werden hier kontinuierlich be- und entladen, damit sie sofort einsatzfähig sind. Währenddessen helfen die Batterien dabei, Schwankungen im Stromnetz zu stabilisieren. Spannend!

Das Projekt verantworten die drei Partner Daimler, GETEC Energie und The Mobility House. Es ist dritter Batteriespeicher, der erste in Südwestfalen. Das Besondere in Werdohl-Elverlingsen: Hier werden ausschließlich neue Batteriesysteme gelagert, die auf ihren Einsatz warten. Dadurch sollen sie später leistungsfähiger sein.

Weitere Infos zu dem Batteriespeicher in Werdohl-Elverlingsen sind hier zu finden.

Übrigens: In Südwestfalen beschäftigen sich sehr viele Unternehmen mit Mobilität. Die Automotive-Branche ist eine der Kernbranchen der Region und deutschlandweit DER Kernstandort der Automobil-Zuliefererindustrie.

Quelle: The Mobility House

Bildnachweis: The Mobility House

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