Vision aus Südwestfalen: Produkte online shoppen und zu Hause ausdrucken

zwei Menschen stehen vor einem Tisch

Wie wäre es, wenn man ein Produkt in einem Online-Shop auswählen und kaufen könnte und dieses dann automatisch zu Hause gedruckt wird? Keine Transportkosten, keine Lieferzeiten. Klingt eigentlich super aber auch ziemlich verrückt, oder? Katja Wendlandt, Gewinnerin des Soester Innovationspreises 2020, hatte genau diese Idee. Ihre Abschlussarbeit schrieb sie nämlich an der FH Südwestfalen in Soest über 3D-Drucker, mit denen es möglich gemacht werden soll.

Katja Wendlandt entwickelte ein Denkmodell, wie die Idee der Produktion bei Kund*innen umgesetzt werden kann. Mit den beiden Technologien des „Cloud Manufacturings“ und des 3D-Drucks soll es gelingen. Laut Wendlandt haben schon viele Unternehemen das Potential der 3D-Drucks erkannt. Sie möchte allerdings noch einen Schritt weiter gehen und diese Technologie für Jedermann nutzbar machen. Die Umsetzung erweist sich zu diesem Zeitpunkt wohl noch schwierig, aber Katja Wendlandt hat es sich als Ziel gesetzt, die Forschung voranzutreiben.

Die 36-Jährige ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule Südwestfalen. Während ihres Masterstudiums für „Technik- und Unternehmensmanagement“ dort entdeckte sie ihr Gespür für Strategieentwicklung und das Interesse an zukunftsweisenden, digitalen Technologien. Der Aufbau des 3D-Druckzentrums an der Fachhochschule brachte sie dann zu ihrer Idee.

Weitere Infos zu Katja Wendlandt und ihrer Arbeit sind hier zu finden.

Quelle: Katja Wendlandt

Bildnachweis: Katja Wendlandt

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