Harte Konkurrenten: Warum vier Brauereien sich im Sinne der Nachhaltigkeit zusammentun

Gestapelte bunte Kästen mit Pfandflaschen

Das Bier gut schmeckt, da sind sich viele in Südwestfalen einig. Doch was passiert eigentlich nach dem Trinkgenuß mit den leeren Pfandflaschen? Klar, die werden wiederverwendet. Normalerweise arbeitet da jede Brauerei mit eigenen Flaschen. Vier Brauereien haben sich jetzt aber zusammengetan, um ihre Pfandflaschen zu vereinheitlichen und so noch nachhaltiger zu arbeiten. Mit dabei sind auch die Krombacher Brauerei und die Warsteiner Gruppe aus Südwestfalen.

Super, dass sich diese großen südwestfälischen Brauereien für das Thema Nachhaltigkeit zusammentun. Zusammen mit der Bitburger Braugruppe und der Radeberg Gruppe wollen sie einen gemeinsamen „Flaschenpool“ aufbauen und dafür sorgen, dass ihre Mehrweg-Flaschen noch umweltfreundlicher wiederverwendet werden können. Doch was genau verbessert sich durch die Initiative? Ganz einfach: Die „0,33l Longneck-Flaschen“ der vier Brauereien sind ab sofort alle genau gleich und können untereinander ausgetauscht werden. Eine Flasche Krombacher-Bier, die in Warstein als Pfand zurückgegeben wird, muss also zum Beispiel nicht den Weg nach Kreuztal zurücklegen, sondern kann in Warstein direkt neu befüllt werden. Und die eingesparten Transportwege kommen der Umwelt zugute.

Natürlich dürfen auch weitere Betriebe aus der Getränkebranche bei diesem „Pool“ mitmachen. Denn das Ziel des neuen Unternehmens ist es, das Mehrweg-System insgesamt nachhaltiger zu machen. Das heißt: Je mehr Getränkehersteller mitmachen, desto besser!

Toll, dass eine solche Initiative für mehr Nachhaltigkeit auch in Südwestfalen entstanden ist!

Quelle: Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG

Bildnachweis: Pixabay

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