So will „OMI“ bei der Mobilitätswende helfen

Beim Thema Mobilitätswende spielen Autos eine große Rolle. Immer mehr, vor allem junge Menschen, verzichten auf das Autofahren und nutzen Alternativen wie Bus und Bahn oder Sharing-Angebote. Vor allem aber in ländlichen Regionen fehlen diese Alternativen häufig oder sind aufgrund der Vielzahl an Sharing-Anbieter:innen zu unübersichtlich. Die Universität Siegen arbeitet nun mit am Forschungsprojekt „OMI“. OMI steht für offene Mobilitätsinfrastruktur. Die App bündelt für Nutzer:innen alle Alternativen zum Autofahren. Bus, Bahn, E-Bike- und Carsharing-Angebote und weitere Optionen alles auf einen Blick – Cool!

Die App soll neue Shared-Mobility-Angebote ermöglichen, bereits bestehende Angebote zusammenführen und auch den ÖPNV miteinbeziehen. Neue Anbieter:innen sollen ganz schnell die Möglichkeit bekommen, ihre Angebote in die App zu integrieren. Die Idee; Statt mehrere Apps zu nutzen und den Überblick zu verlieren, soll mit „OMI“ alles in einem gebündelt werden, sowohl das Planen als auch das Buchen und Bezahlen. Vorerst wird das Projekt in den Städten Sankt Augustin und Hennef erprobt, später soll es dann ausgeweitet werden. Entwickelt wird die App von den Start-ups „Reboot Mobility GmbH“ und „open.INC“, wissenschaftlich begleitet von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und der Universität Siegen.

Alle weiteren Informationen dazu findet man hier.

Quelle: Universität Siegen
Bildnachweis: Universität Siegen

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