Slow Fashion: Kultur und handwerkliche Tradition aus Ecuador mit sozialem Hintergrund

„Maquito“ – so heißt das Projekt von María Fernanda Arias Rendón aus Freudenberg. María kam vor 10 Jahren nach Deutschland und hat zunächst als Spanischlehrerin gearbeitet. Dann nahm sie die Herausforderung an, hier etwas eigenes auf die Beine zu stellen: Sie verkauft „Shigras“, ecuadorianische bunte Taschen aus natürlichen Materialien. So möchte sie traditionelles Handwerk erhalten und ihre Kultur außerhalb ihres Heimatlandes bekanntmachen.

Ursprünglich zum Transport von Getreide und Lebensmittel bestimmt, sind Shigras mittlerweile ein gefragtes Modestück. Die Taschen von Maquito stammen aus dem ecuadorianischen Hochland und werden dort in Handarbeit angefertigt. Nicht nur die Materialien der Taschen sind nachhaltig, sondern auch die Zusammenarbeit mit den Handwerker:innen, die diese herstellen und durch den Verkauf über Marías Webseite profitieren.

Außerdem wird ein ein weiteres soziales Projekt durch den Verkauf der Taschen unterstützt. So gehen 10% des Umsatzes direkt an eine ecuadorianische Gemeinschaft, die aktuell 74 indigene Kinder bei Themen wie Gesundheit, Ernährung und Bildung unterstützt. Eine soziale und nachhaltige Idee mit ecuadorianischen Wurzeln mitten aus Südwestfalen!

Zur Website von Maquito kommt man hier.

Quelle: Maquito by Maria Arias
Bildnachweis: Maria Arias

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