Nicht nur die Stürme, die heißen Sommertage und der Klimawandel stellen für die heimischen Wälder eine Belastung dar, sondern auch die Borkenkäfer. Das Ergebnis? Viele kranke Fichten müssen gefällt werden. An vielen Orten in Südwestfalen macht man sich daher schon seit Jahren Gedanken um den Wald der Zukunft – und packt an. Die PCE Deutschland GmbH aus Meschede-Freienohl stellt normalerweise Mess-, Regel-, Wäge- und Labortechnik her. Zusammen mit dem Team des Mescheder Stadtforstes haben sie jetzt 1.525 junge Bäume in Freienohl gepflanzt. Klasse!
Wieso das? „Es ist eine Investition für die folgenden Generationen“, erklärt PCE-Geschäftsführer Benjamin Senger. Das Gelände liegt in der Nähe des Unternehmens. Wo einst Fichten standen, soll nun ein nachhaltiger Laub-Mischwald entstehen, zum Beispiel mit Traubeneichen und Rotbuchen. Die gelten als klimastabiler. Bei den Baumarten haben sich die Beteiligten an Empfehlungen des Landesbetriebs Wald und Holz NRW gehalten. Das Unternehmen möchte sich aber nicht nur vor Ort engagieren. Die „PCE Deutschland GmbH“ plant auch, seine Messgeräte zu nutzen, um in dem „neuen Wald“ Parameter wie Niederschlag, Temperatur, Bodenfeuchte oder den pH-Wert des Bodens zu messen. Toll!
Quelle: Stadt Meschede
Bildnachweis: Stadt Meschede