Am 27. Juni ist der deutschlandweite Digitaltag. Im Vorfeld dazu, zeigen die Smart-City-Kommunen Menden, Iserlohn, Soest und Arnsberg wie Südwestfalen digitale Zukunft gestaltet. Vom 24. bis 27. Juni 2025 laden sie in ihre „Stadtlabore“ ein – mit einem vielfältigen Programm für alle Generationen. Vorbeikommen lohnt sich!
Die Stadtlabore sind im Rahmen des Bundesmodellvorhabens „Smart City“ entstanden, das auch hier in Südwestfalen umgesetzt wird. Sie bieten Bürger:innen einen offenen Raum, um sich über das Thema Digitalisierung zu informieren und sich auch darüber auszutauschen, wie diese für eine smarte Weiterentwicklung ihrer Städte genutzt werden kann.
Das ist in den einzelnen Städten im Rahmen der Roadshow konkret geplant:
- Menden (24.06.) macht im Stadtlabor Zukunfts.Werk.Stadt digitale Themen greifbar – von einem Digitalvormittag für Senior:innen über eine digitale Mittagspause für Verwaltungsmitarbeitende bis hin zum offenen Experimentier-Nachmittag für Familien. Am Abend geben Smart-City-Expert:innen Einblicke in aktuelle Projekte.
- Iserlohn (25.06.) bietet im „KAI“ digitale Erlebnisse für Groß und Klein – mit Angeboten für Senior:innen am Vormittag und spannenden Einblicken in neue digitale Tools der Stadt am Nachmittag.
- Soest (26.06.) lädt zum Straßenfest am stadtLABOR ein. Von VR-Brillen bis Schokodrucker, von App-Prototypen bis Drohnenparcours – hier darf ausprobiert, mitgestaltet und entdeckt werden.
- Arnsberg (27.06.) öffnet ab 14 Uhr die Türen des Stadtlabors freiRAUM. Neben interaktiven Angeboten und einem Workshop für Jugendliche gibt es abends in der Stadtbibliothek Neheim den Film „Made to Measure“ zum Thema Datenethik zu sehen.
Alle Angebote sind kostenfrei – reinschauen lohnt sich! Mehr Informationen zur Roadshow rund um den Digitaltag gibt es hier.
Übrigens: Das südwestfälische Smart-City-Modellvorhaben heißt „Smart Cities: 5 für Südwestfalen“ und ist deutschlandweit einmalig. Fünf Pionierkommunen – neben Arnsberg, Menden und Soest sind das auch Bad Berleburg und Olpe – gehen voran und zeigen beispielhaft, wie kluge und nachhaltige Stadtentwicklung mit Hilfe digitaler Tools aussehen kann. Alle anderen Kommunen können von den gemachten Erfahrungen in einer „Smart Cities: Schule“ lernen. Mit Iserlohn gibt es neben den fünf Pionierkommunen noch eine weitere Smart City in Südwestfalen, die offiziell am Bundesmodellvorhaben teilnimmt.