In Südwestfalen findet man eine große Vielfalt an verschiedenen Rad- und Wanderwegen, die sowohl Einheimische als auch Tourist:innen gerne in Anspruch nehmen. Ob das Radfahren aber auch im Alltag genutzt wird, ist wiederum eine andere Frage. Christoph Hester aus Olsberg-Wulmeringhausen ist seit dem 01. März 2022 Radverkehrsbeauftragter im Hochsauerlandkreis und trägt dazu bei, dass der Radverkehr in der regionalen Planung und Umsetzung stärker berücksichtigt wird. Der HSK plant für das kommende Jahr einen kreisweiten Rahmenplan für Rad- und Fußverkehr. Das Konzept soll dann als Entscheidungsgrundlage für den Ausbau einzelner Strecken dienen.
Als Radverkehrsbeauftragter vermittelt und vernetzt Christoph verschiedene Themen und Akteure und stellt sicher, dass relevante Informationen bei den Kreisen und Kommunen im Land ankommen. Er begleitet und steuert die Erstellung des Nahmobilitätskonzeptes. Denn das Ziel ist klar: Das Alltagsradfahren soll im Hochsauerlandkreis ein besseres Image bekommen. Dabei spielen einige Faktoren eine wichtige Rolle, zum Beispiel qualitativ hochwertige, sichere und gut funktionierende Radverbindungen. „Das Fahrrad anstelle des KFZ zu nutzen, bedeutet Klimaschutz, Gesundheitsförderung und Erhöhung der Lebensqualität im HSK“, erklärt der Radverkehrsbeauftragte.
Christoph selbst fährt gerne mit dem Rad zu seiner Arbeitsstelle und kommt mit Hin- und Rückweg auf insgesamt 41 Kilometer. Seine Motivation? Gut ausgebaute, sichere Radwege, morgendliche Sauerstoffdusche, Vogelgezwitscher und natürlich die aktuellen Preise an den Tankstellen – Besser geht es nicht!
Alle weiteren Informationen dazu findet man hier.
Quelle: Christoph Hester, Regionalentwicklung, Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WfG)
Bildnachweis: Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH