Die Textilindustrie hat in vielen Belangen leider keinen guten Ruf: Fast Fashion und unfaire Arbeitsbedingungen sind in aller Munde. Doch nachhaltige Mode und soziale Verantwortung können Hand in Hand gehen. Wie das geht, zeigt das Siegener Start-up „ocean-wear“. Durch seine Leidenschaft für Mode und Umweltschutz ist Oguzhan Icli auf die Idee gekommen, sein eigenes Label zu gründen. Für ihn bietet Mode eine einzigartige Plattform, um Bewusstsein für Umweltfragen zu schaffen und positive Veränderungen zu bewirken.
Die Idee hinter „ocean-wear“: Eine Verbindung zwischen Mode und sozialem Engagement schaffen. Jeweils zehn Prozent des Verkaufspreises eines Kleidungsstücks gehen an eine für die Kollektion ausgesuchte Spendenorganisation. Das Design wird dabei individuell auf das Engagement der jeweiligen Organisation angepasst. Aktuell gibt es beispielsweise eine „Turtle“-Kollektion. Die Spenden gehen an „EcosystemImpact“, die verschiedene Umweltschutzprojekte auf den Bangkaru und Simeulue Inseln durchführen und dabei unter anderem auch Schildkröten unterstützen.
Kaufen kann man die aktuelle Kollektion online unter ocean-wear.store und derzeit auch im Pop-up-Store des gründerwerks Siegen.
Übrigens: In der Zukunft soll das Konzept noch weiter ausgebaut werden. Neben der Kleidung soll eine Plattform geboten werden, auf der Menschen bewusst einkaufen gehen können, da sie wissen, dass ein Teil ihres Geldes zur Unterstützung sozialer und ökologischer Probleme eingesetzt wird.
Quelle: ocean-wear
Bildnachweis: ocean-wear