Die Herkunft von Lebensmitteln nimmt immer mehr an Bedeutung zu und immer mehr Menschen interessieren sich für dieses Thema. Passen dazu gibt es die „QuerFeldLand“-Radrouten von der Soester Börde bis zur Ruhr. Ihr Ziel: Die Herkunft von Lebensmitteln direkt erlebbar machen. Das Besondere an diesen Routen sind die insgesamt zwölf Höfe und landwirtschaftliche Betriebe, an denen sie entlangführen. Es können zum Beispiel Hofläden und -cafés besucht werden, aber auch weitere Aktivitäten warten auf Besucher:innen. An sieben Höfen kommt man mit der 65km langen Hauptroute vorbei. Natürlich gibt es auch kürzere Routen zwischen 33km und 53km, mit denen ebenfalls einige der Höfe erreicht werden können.
Elf dieser Höfe liegen in Südwestfalen, rund um Wickede, Welver, Werl und den Möhnesee. Dort werden ganz unterschiedliche Lebensmittel hergestellt. In den dazugehörigen Läden kann man zum Beispiel Kartoffeln, Gemüse oder Apfelerzeugnisse kaufen. Teilweise können die Betriebe auch besichtigt werden. Ebenso kommen Tiere auf den Radroute nicht zu kurz: So findet man einen Fischhof, eine Schäferei und einen Hühnerhof, die ihre tierischen Erzeugnissen verkaufen. – Wow!
Und falls man etwas Abwechslung vom Fahrradsattel braucht: Eine Reitschule bietet sogar eine Eseltour an!
Alle weiteren Informationen dazu findet man hier.
Quelle: LEADER-Region Börde trifft Ruhr e.V.
Bildnachweis: Hans Blossey