Südwestfalen ist eine der waldreichsten Regionen in Deutschland. Doch heiße Sommer und der Borkenkäfer haben für große Schäden in den Wäldern geführt. Nun müssen diese wieder aufgeforstet werden, denn sie haben eine essenzielle Bedeutung für den Schutz von Klima, Wasser und Biodiversität, aber auch als Erholungs- und Lebensraum. In Südwestfalen geht man genau das gemeinsam an!
Das Verbundprojekt „ReForm-regioWald“ der Fachhochschule Südwestfalen will sich der Frage annehmen, wie der südwestfälische Wald zukünftig aussehen kann. Mit dabei sind auch der Landesbetrieb Wald und Holz NRW, die Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz Kreis Soest und die Biologischen Station Hochsauerlandkreis. Gemeinsam möchten sie Strategien entwickeln, wie der Wald wieder aufgeforstet werden kann. Das Ziel ist dabei ein zukunftsfähiger und widerstandsfähiger Wald, der sowohl ökologische Vielfalt beheimaten kann als auch wirtschaftlich profitabel ist. Mithilfe von Reallaboren direkt in den Wäldern werden zukünftig innerhalb des Projektes regional angepasste und praxisnahe Lösungen erarbeitet.
Gefördert wird das Projekt „ReForm-regioWald“ vom Bildungs- und Forschungsministerium des Bundes. Ebenso ist es Teil der bundesweiten REGULUS-Fördermaßnahme. Dies sind regionale Innovationsgruppen, die sich mit klimaschützender Wald- und Holzwirtschaft auseinandersetzen.
Quelle: FH Südwestfalen
Bildnachweis: Lea Groos / Südwestfalen Agentur GmbH