Klimaschutz ist essentiell wichtig und geht alle etwas an. Auch Unternehmen beschäftigen sich immer mehr damit, wie sie CO2-Emissionen einsparen können. Ein Unternehmen mit Standort in Südwestfalen geht jetzt in seiner Branche genau bei diesem wichtigen Thema voran. Die Firmengruppe Westfälische Stahlgesellschaft ist in den Branchen Blankstahlherstellung (Ziehwerk Plettenberg) und Stahlhandel der Vorreiter beim Thema Klimaschutz. Seit Beginn des Jahres wurden alle CO2-Emissionen an allen Firmenstandorten klimaneutral gestellt. Das heißt: der Geschäftsbetrieb hinterlässt keinen CO2-Fußabdruck mehr – wow!
Was die Westfälische Stahlgesellschaft dafür tut? Zunächst einmal hat das Unternehmen seine CO2-Bilanz offiziell ermitteln lassen, um zu sehen, an welchen Stellen Emissionen eingespart oder ausgeglichen werden können. Egal ob Heizungen, Kraftstoffe, Strom, Geschäftsreisen, Büromaterial oder Entsorgung: An so vielen Stellen wie möglich wird nun versucht, den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen zu vermeiden und zu reduzieren.
So wird beispielsweise der Strom komplett aus Erneuerbaren Energien bezogen. Auf Hallendächern erzeugen Photovoltaikanlagen darüber hinaus eigenen klimaneutralen Strom für das Unternehmen. Das obige Bild zeigt einen Neubau in Plettenberg-Osterloh, der komplett mit Photovoltaikanlagen bestückt wird. Besonders wichtig ist dem Unternehmen aber, zukünftig immer mehr auf Ressourcen zu setzen, die klimafreundlich sind. Deshalb beschäftigt sich die Firmengruppe mit einem vermehrten Einsatz von Strom, Biogas oder Wasserstoff. Emissionen, die derzeit – noch – nicht vermieden werden können, gleicht das Unternehmen durch die Unterstützung zertifizierter Klimaschutzprojekte aus.
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Quelle: Firmengruppe Westfälische Stahlgesellschaft
Bildnachweis: Firmengruppe Westfälische Stahlgesellschaft