Klima-Kitas in Südwestfalen: Wie Kleinkinder die Natur lieben lernen

Kleinkiind beim Lernen im Wald

Platz für Kinder, Platz fürs Klima. Für 2,2 Millionen Euro entsteht in Erndtebrück auf einer Fläche von 2.600 Quadratmetern die erste Klima-KiTA in Siegen-Wittgenstein. Schon im Winter 2020 soll die KITA des AWO Kreisverbands Siegen-Wittgenstein/Olpe fertig sein. Barrierefrei und mit Platz für drei Gruppen mit insgesamt 55 Kindern. 

Männer mit Anzug vor Ackerhaufen, Kran im Hintergrund
Foto: Arbeiterwohlfahrt – Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe

Und was genau ist der Unterschied zwischen einer Klima-Kita und einer „normalen“ Kita? Natürlich werden hier in erster Linie Kinder betreut. Sie sollen aber auch spielerisch an Themen wie Klimaschutz und Nachhaltigkeit herangeführt werden. „Der verantwortliche Umgang mit Natur und Menschen ist ein fester Bestandteil im Bilungsprozess der KiTA“, sagt Jens Hunecke, stellvertretender Geschäftsführer der AWO.

Beim Bau selbst wird auch ans Klima gedacht. Eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung hilft beispielsweise dabei, noch mehr Energie zu sparen. „Wir Erndtebrücker schätzen unsere Heimat und unsere Natur. Deshalb passt das Konzept der Klima-KiTA hervorragend zu uns“, erklärt Erndtebrücks Bürgermeister Henning Gronau.

Übrigens: Erndtebrück ist nicht der einzige Standort in Südwestfalen, an dem derzeit eine Klima-Kita geplant wird. Auch in Iserlohn könnte bis spätestens 2023 eine Klima-Kita entstehen, die Kinder spielerisch an die wichtigen Zukunftsthemen heranführen will. 

Quelle: Arbeiterwohlfahrt – Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe

Bildnachweis: Tanja Evers

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