In Südwestfalen entsteht die Energiewelt von morgen!

Mehr Strom aus erneuerbaren Energien gewinnen, um den Anteil aus fossiler Energie stark zu reduzieren: Das ist das Ziel für das Jahr 2030. Doch um dieses Ziel zu erreichen, muss zunächst die notwendige technische Grundlage geschaffen werden. Mit dem Projekt „Smarte Energieregion Arnsberg und Sundern“ soll die Energieversorgung der Zukunft bereits jetzt getestet werden. Hier in Südwestfalen wird die Energiewelt von 2030 somit bereits 2024 Realität! 

Doch was passiert in der “Smarten Energieregion” genau? Bisher fließt der Strom hauptsächlich in eine Richtung, nämlich von einem Kraftwerk zu den Haushalten und Unternehmen. Mit mehr Strom aus erneuerbaren Energien im Netz wird sich dies jedoch ändern. Denn dieser Strom kann an verschiedenen Stellen ins Stromnetz eingeschleust werden. Das heißt aber auch, dass die Einspeisung aller Energien zukünftig noch besser koordiniert werden muss, um das Stromnetz sicher und effizient zu betreiben. Dafür brauchen die Verteilnetzbetreiber digitale Hilfsmittel, wie digitale Ortsnetzstationen, Smart Meter und smarte Umspannanlagen. Und genau diese werden jetzt hier in Südwestfalen erprobt. Klasse!  

„Das Projekt ‘Smarte Energieregion Arnsberg und Sundern‘ bildet das zukünftige Energiesystem mit den erforderlichen Infrastrukturen optimal ab und kann somit als Blaupause für weitere Verteilnetze dienen“, lobte Mona Neubaur, NRW-Wirtschaftsministerin. Neben Südwestfalen wird das Projekt übrigens auch in Lüneburg durchgeführt. 

Mehr Informationen zur “Smarten Energieregion” gibt es auch hier 

Quelle: Westenergie AG
Bildnachweis: Westenergie AG 

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