Großartig: Leben retten mithilfe Künstlicher Intelligenz!

Bei Rettungseinsätzen zählt häufig jede Sekunde. Schnell müssen Entscheidungen getroffen werden, um eventuell Leben retten zu können. Wie Künstliche Intelligenz dabei helfen kann, hat die Universität Siegen im Rahmen des „KIRETT“-Projekts erforscht und dabei vielversprechende Ergebnisse erzielt.  

„KIRETT“ steht für „Computerunterstützung durch Künstliche Intelligenz bei Rettungseinsätzen zur Verbesserung der Erstversorgung“. Im Projekt wurde ein tragbares Gerät getestet. Dieses erkennt Notfallsituationen wie Atemwegs-, Herz-Kreislauf- oder neurologische Komplikationen durch maschinelles Lernen und gibt dem Rettungspersonal mittels Künstlicher Intelligenz klare Handlungsempfehlungen. Besonders bei spezielleren, kritischen Einsatzlagen soll das Gerät helfen und den Einsatzkräften Sicherheit geben.  

Getestet und erprobt wurde das Gerät in verschiedenen Einsatzszenarien durch die Feuer- und Rettungswache Siegen. „Die innovativen Techniken zur Situationserkennung und für Handlungsempfehlungen in einem energieeffizienten und zuverlässigen Wearable haben das Potential, die Erstversorgung in Rettungseinsätzen signifikant zu verbessern“, erklärt Projektleiter Prof. Roman Obermaisser.

Für die Verantwortlichen sind die Ergebnisse des KIRETT-Projekts wertvoll. Sie sehen sie als Grundstein für eine nachhaltige Verbesserung der Notfallmedizin. Die neu entwickelten Technologien sollen in zukünftigen Projekten und Anwendungen weiter optimiert werden. 

Mehr Infos gibt es hier.

Quelle: Universität Siegen
Bildnachweis: Universität Siegen 

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