Der Wechsel vom Verbrenner hin zur Elektromobilität bringt viele Veränderungen mit sich. Auch eine Kernbranche der südwestfälischen Wirtschaft ist davon betroffen. Autozulieferer müssen sich und vor allem ihre Produktpalette anpassen. Um kleineren und mittleren Unternehmen dieser Branche einen Überblick zu geben, wie sie sich auf die Elektromobilität einstellen können, startet demnächst ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt.
Im Projekt werden Konzepte für verschiedene Bauteile entwickelt, die man in E-Autos verbaut. Dabei wird darauf geachtet, dass diese Bauteile mit verschiedensten Materialien oder auch Technologien gebaut werden können. Denn so können die Konzepte von vielen Firmen genutzt werden. Diese Konzepte sollen dann mit und für die Projektpartner diskutiert werden, damit sie ein größeres Verständnis für die neuen Produkte entwickeln können.
Das Projekt wurde von der GWS im Märkischen Kreis ins Leben gerufen, die Mitglied im Transformationsnetzwerk „Automotive Transformationsplattform Südwestfalen“ (ATLAS) ist. Durchgeführt wird es vom Automotive Center Südwestfalen (ACS), welches über langjährige Erfahrung in Forschungs- und Entwicklungsprojekten verfügt.
„Die Projektteilnehmer können Kenntnisse über Materialien und Technologien gewinnen und im Rahmen regelmäßiger Projekttreffen ihre individuellen thematischen Anforderungen mit einbringen“, sagt Jasmin Graef, Technologie-Scoutin bei der GWS. Die Fördermittel für das Projekt stehen bereits. 17 Unternehmen sind schon dabei, aber es können noch mehr Unternehmen teilnehmen – und das vollkommen kostenlos.
Mehr Informationen für interessierte Unternehmen gibt es hier.
Quelle: GWS im Märkischen Kreis mbH
Bildnachweis: GWS im Märkischen Kreis mbH