Das neue Feuerwehrhaus in Warstein hat absoluten Seltenheitswert. Denn: Es wird mit Holz gebaut! Damit zeigen die Warsteiner: Feuerwehrhäuser müssen nicht nur ihren Zweck erfüllen für die wichtige Arbeit der Rettungskräfte. Sie können auch schön aussehen und einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.
Das neue Feuerwehrhaus wird 80 Meter lang und entsteht direkt an der renaturierten Wäster. Der Untergrund: Zement. Der Rest: überwiegend Holz. Das ist nachhaltig, denn Holz ist extrem langlebig und bindet CO2. „Wir hoffen, dass das viele Nachahmer findet“, sagt Warsteins Bürgermeister Thomas Schöne.
Der Leiter der Feuerwehr, Donat Ahle, freut sich auf das neue Feuerwehrhaus. Für ihn ist es ein „Leuchtturm für Bürgerinnen und Bürger“. „Es soll ein Anlaufpunkt werden, wo man Sicherheit bekommt, wo es Strom, Wäre und Verpflegung gibt, aber auch Gespräche, Trost und vieles mehr“.
Warstein ist eine der waldreichsten Kommunen in ganz Nordrhein-Westfalen. Gerade bei bei öffentlichen Bauvorhaben will die Kommune künftig häufiger auf Holz setzen.
Übrigens: Auch in Bad Berleburg wurde beim Feuerwehrgerätehaus im Ortsteil Arfeld mit Holz gebaut!
Quelle: Stadt Warstein
Bildnachweis: Stadt Warstein