Einer brachliegenden Fläche neues Leben einhauchen. Genau daran macht sich die Stadt Lippstadt auf dem Gelände eines ehemaligen Güterbahnhofs. Durch das REGIONALE-2025-Projekt „Quartier südliche Altstadt“ entsteht dort unter anderem ein neues Zuhause für die Stadtverwaltung. Nun geht es mit dem Bau los.
Zentral, bürgernah, barrierefrei, klimaschonend und nachhaltig. All das soll das neue Stadthaus in Lippstadt sein und damit neue Maßstäbe im Bau von öffentlichen Gebäuden setzen. Wie das genau aussieht? Der Platz vor dem Neubau soll beispielsweise durch Sitzmöglichkeiten, Bäume und Grünanlagen Bürger:innen zum Verweilen einladen. Im Foyer entsteht ein Bürgerforum, das kommunikative Mitte und Knotenpunkt zugleich sein wird. Im Stadthaus selbst wird es neben Arbeitsplätzen für die Mitarbeitenden der Verwaltung auch ein Bürgerbüro, Trauzimmer und einen Sitzungssaal geben. Ein weiterer Baustein des Areals ist der Mobilitätshub, der das neue Quartier mit der bestehenden Stadt verbindet. In einem Fahhrad-Parkhaus finden über 200 Fahrräder und E-Bikes Platz. Aber auch Autos können im geplanten Parkhaus abgestellt werden.
Nach fünf Jahren intensiver Planung geht der Bau des Geländes nun mit dem offiziellen Spatenstich los. Bis alles fertig ist, dauert es aber noch gut drei Jahre – Ende 2027 soll das neue Stadthaus für Lippstadt stehen.
Mehr Informationen zum Projekt gibt es hier auf der Internetseite der REGIONALE 2025.
Was steckt hinter der REGIONALE 2025? Die REGIONALE ist ein Strukturprogramm des Landes NRW, welches Projekte in ländlichen Regionen fördert. Derzeit findet hier in Südwestfalen eine solche REGIONALE statt und viele innovative Projekte aus verschiedenen Lebensbereichen werden umgesetzt. Das Ziel: Gemeinsam an einer lebenswerten Zukunft für die Menschen in der Region arbeiten.
Quelle: Stadt Lippstadt
Bildnachweis: Stadt Lippstadt