Südwestfalen ist eine der stärksten Wirtschaftsregionen in Deutschland und bietet eine Vielzahl spannender Ausbildungsberufe in unterschiedlichsten Betrieben. Um die Gewinnung von Fachkräftenachwuchs im regionalen Handwerk zu stärken und sowohl sprachliche Barrieren als auch Ausbildungsabbrüche zu verringern, wurde nun ein neuer innovativer Lösungsansatz entwickelt: eine KI-basierte Lernassistenz, die Auszubildende im Alltag digital unterstützt und motiviert. Klasse!
Möglich machen will es das Projekt „ALINA – Adaptiver Lernassistent für Intelligente Nachwuchsausbildung“. „ALINA“ fungiert als KI-basierte Lernpartnerin, Fachausbilderin und Organisationshilfe. Sie unterstützt Auszubildene unter anderem bei organisatorischen Fragen, bei der lernstandsgerechten Vermittlung fachlicher Inhalte sowie bei der Prüfungsvorbereitung – individuell angepasst an sprachliche und didaktisch Bedürfnisse der Lernenden.
Das Projekt ist eine gemeinsame Initiative des Berufsbildungszentrums der Kreishandwerkerschaft MK e.V. (bbz), des August-Wilhelm Scheer Instituts (AWSI) und des Centers for Cognitive Science der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU). Ziel ist es, die überbetriebliche Ausbildung nachhaltig zu stärken. Das dreijährige Projekt ist im Juni im bbz in Iserlohn gestartet und wird im Rahmen der „Initiative für eine exzellente überbetriebliche Ausbildung“ des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Wir sind gespannt!
Weitere Infos gibt es hier.
Quelle: Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis e.V.
Bildquelle: Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis e.V.