Clevere Geschäftsidee: Wie Mutter und Tochter während der Pandemie „Siegerlandliebe“ entwickelten

Gerlinde Vowinckel aus Netphen betreibt seit 2011 mit einer Freundin die Heimeligmacher GbR. In ihrem Laden in Netphen verkaufte sie bisher Dekoration und Wohnaccessoires im skandinavischen Stil. Als sie während der Pandemie ihren Laden über längere Zeit schließen musste, entstand mit ihrer Tochter Carina die Idee zu neuen Produkten unter dem Namen „Siegerlandliebe“. Schon kurz darauf wurden diese sowohl über einen neu eingerichteten Online-Shop als auch im Laden vor Ort verkauft – Super!

Schon früh zählten bei „Siegerlandliebe“ beispielsweise Tassen mit einem Schriftzug im Siegerländer-Dialekt zum Sortiment. Die Linie wuchs weiter und nimmt mittlerweile 50% der Ladenfläche ein. Inzwischen gibt es auch Lätzchen für Babys („Schlawwerlätzje“) oder Hoodies mit dem Siegerländer Wort „Nodda“. Dabei setzt Siegerlandliebe auf keine spezifische Zielgruppe. Die Produkte kommen bei der jüngeren Generationen, die den eigentlichen Dialekt kaum noch beherrschen, als auch bei den älteren Generationen sehr gut an. Vielleicht auch, weil viele Menschen während der Pandemie neu wertgeschätzt haben, wie schön die Region doch ist – egal ob man im Siegerland wohnt, dem Sauerland oder an einem Ort in Südwestfalen.

Alle weiteren Informationen zu Siegerlandliebe gibt es hier.

Quelle: Gerlinde Vowinckel, Heimeligmacher GbR

Bildnachweis: Gerlinde Vowinckel, Heimeligmacher GbR

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