Tröpfeninfektion vermeiden, Personal effektiv schützen und die Ausbreitung des Corona-Virus verhindern: In Zeiten wie diesen sind solche Zielsetzungen ganz besonders wichtig. Dabei ist die Umsetzung in Einrichtungen, wie Krankenhäusern oder Supermärkten, die trotz Corona geöffnet bleiben, oftmals gar nicht so einfach. Die Lösung:
- Hygiene- und „Spuckschutz“-Trennwände. Und die produziert nun die Paul Müller GmbH aus Balve, die eigentlich Transport- und Verpackungslösungen für die Automobilindustrie entwickelt. Im Kampf gegen das Corona-Virus hat das Unternehmen das eigene Produkt-Angebot in Rekordzeit um die Hygiene- und „Spuckschutz“-Trennwände erweitert. Diese sind einsetzbar in Krankenhäusern, aber auch in anderen Bereichen, wie in Büros, Gastronomien, Betrieben oder Verwaltungen.
- Ein zweites Produkt des familiengeführten Unternehmens ist ein „Spuckschutz“ für Mitarbeiter*innen, die in noch geöffneten Betrieben mit Publikumsverkehr, wie beispielsweise Bäckereien, Metzgereien oder Supermärkten, arbeiten.
Übrigens: Tatkräftig untertsützt wird das Balver Unternehmen von der Optimal Planen GmbH aus Menden, die komplette Systemlösungen für Industrie und textiles Bauen entwickeln und fertigen und somit viel Erfahrung mit der Konfektion von Planen und technischen Textilien mitbringt. Angefangen hat alles Anfang März, als ein örtlicher Apotheker die Paul Müller GmbH anfragte, ob sie ihm transparente Spuckschutz-Wände für den Thekenbereich anfertigen könnten. Und wie sich schnell zeigte, war der Bedarf am Markt groß. Also entwickelte das Familienunternehmen gleich mehrere Varianten der Trennwände: hängend, stehen, abgewinkelt, durchsichtige oder blickdichte Trennwände.
Quelle: Paul Müller GmbH
Bildnachweis: Paul Müller GmbH