Mit dem Pilotprojekt „Soester Gartengassen“ will die Stadt Soest ein starkes Zeichen für mehr Klimaschutz, Artenvielfalt und Lebensqualität in der Innenstadt setzen. Was bislang graue Durchgänge waren, soll sich in Zukunft in blühende grüne Korridore verwandeln. Ein cooles Projekt, das auch Vorbild für andere Städte in Südwestfalen sein kann!
Unter dem Motto „Grün statt Grau“ sollen verschiedene Gassen mit Stauden, Blumen und Kletterpflanzen bepflanzt werden. Das Ziel: mehr Aufenthaltsqualität, ein besseres Mikroklima und neue Lebensräume für Insekten und andere nützliche Tiere.
Die Idee für das Projekt kommt aus dem Klimaforum, einem öffentlichen Beteiligungsformat, bei dem Bürger:innen ihre Ideen für ein grüneres Soest eingebracht haben. Dieses Kooperationsprojekt wird von der Geschäftsstelle Klimaschutz und dem stadtLABOR Soest gemeinsam getragen.
Besonders klasse: Die Stadt Soest übernimmt sowohl die Planung, die Umsetzung als auch die Pflege der Bepflanzungen. Für die Bürger:innen fallen somit weder Kosten noch Pflegeaufwand an. Sie können sich aber natürlich freiwillig einbringen.
Weitere Informationen zum Projekt gibt es hier.
Übrigens: Das stadtLABOR ist eine Einrichtung der Stadt Soest und wird im Rahmen des Modellvorhabens “Smart Cities: 5 für Südwestfalen” über Bundesmittel gefördert. Am südwestfälischen Modellprojekt sind neben Soest auch die Kommunen Arnsberg, Menden, Olpe und Bad Berleburg beteiligt. Gemeinsam mit der Südwestfalen Agentur treiben sie eine smarte, nachhaltige und datenbasierte Stadtentwicklung in Südwestfalen voran und nehmen auch die anderen Kommunen in der Region auf diesem Weg mit.
Quelle: Stadt Soest
Bildnachweis: Stadt Soest / ChatGPT