In Südwestfalen wird „Kooperation“ großgeschrieben! Das zeigt sich auch in einem besonderen Projekt des Modellvorhabens „Smart Cities: 5 für Südwestfalen“. Ab sofort gibt es eine regionale Datenplattform, die gesammelte Daten bündelt, zur Verfügung stellt und nutzbar macht. So soll die Stadtentwicklung in der gesamten Region „datenbasiert“ vorangebracht werden.
Hört sich erstmal kompliziert an? Dann hier eine einfache Erklärung. Man kann sich die Plattform wie ein gemeinsames „Hirn“ der südwestfälischen Kommunen vorstellen. Es versorgt Städte und Gemeinden mit wichtigen Infos – von Verkehr und Klima bis hin zur Energieversorgung. Die Kommunen speisen selbst die Daten ein und können sie dann nutzen, um zum Beispiel Maßnahmen zur Klimaanpassung oder zum Energiesparen umzusetzen.
Dabei gilt wie immer die Devise: Alle ziehen an einem Strang. Neben den „Smart Cities“-Pionierkommunen Arnsberg, Bad Berleburg, Menden, Olpe und Soest, soll die Plattform allen Städten und Kommunen zur Verfügung stehen. So entsteht ein möglichst großer Datensatz, auf den alle zugreifen können. Auch Bürger:innen können die Daten nutzen. In drei der fünf „Smart Cities“ ist das aktuell schon möglich, die anderen beiden folgen bald.
Mehr Infos zur Regionalen Datenplattform gibt es hier.
Übrigens: Beim Modellprojekt „Smart Cities: 5 für Südwestfalen“ geht die Region Südwestfalen einen Weg der deutschlandweit einmalig ist. Sie nimmt als gesamte Region am Bundesmodellvorhaben teil. Fünf Pionierkommunen und die Südwestfalen Agentur gehen voran, entwickeln smarte Lösungen für eine digitale und nachhaltige Stadtentwicklung und sammeln Erfahrungen, von denen alle Kommunen in der Region profitieren sollen. Mehr Informationen zum Modellprojekt gibt es hier.