Die klassischen Paket- und Abholstationen kennt mittlerweile vermutlich jeder. Doch was wäre, wenn diese Stationen noch mehr bieten als das Zwischenlagern von Paketen? Ein Start-up aus Dortmund hatte genau diese Idee. Es will das Konzept rund um Paketstationen ausbauen und damit die sogenannte „letzte Meile“ der Zustellung revolutionieren. Erste Piloten der sogenannten BACE Hubs starten nun in Dortmund, Hamburg und auch in Lüdenscheid hier in Südwestfalen.
Die BACE Hubs sind volldigitalisierte Servicestellen. Sie sehen aus wie normale Paketstationen, können aber wesentlich mehr. Durch sie können verschiedenen Angebote wie beispielweise Online-Bestellungen bei lokalen Unternehmen oder auch Mobilitätsangebote zentralisiert angeboten werden. Auch moderne Hofläden sind mit den Hubs denkbar. Der große Vorteil an diesem Konzept: Wenn viele verschiedenen Angebote an einem Ort zu finden sind, können zusätzliche Fahrten gespart werden – sowohl privat als auch von Dienstleistern. Durch die Nutzung der BACE Hubs können somit also CO2-Emissionen eingespart werden.
„In Zukunft geht es um die Vernetzung der Nachfrage und Angebote innerhalb der letzten Meile. Es geht um mehr als nur darum, einen weiteren Lieferpunkt zu schaffen. Wir möchten ein Netzwerk fördern, das lokale Unternehmen unterstützt, die Umweltbelastung reduziert und die Qualität des städtischen Lebens verbessert“, sagt Ruben Dahmen, Mitbegründer und CEO von BACE. In einer Frühphasen-Finanzierungsrunde hat das Start-Up 1,3 Millionen Euro für den weiteren Ausbau des Konzepts erhalten. Wow!
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Quelle: BACE GmbH
Bildnachweis: BACE GmbH
