Die Belastungen durch die gesperrte Rahmedetalbrücke sind für viele Unternehmen und Arbeitnehmer:innen in Südwestfalen nichts Neues mehr. Allerdings gibt es immer mehr Gegenmaßnahmen, die Pendler:innen und Unternehmen entlasten. So auch das Projekt „Hub45 – Neue Orte des digitalen Arbeitens“, welches dezentrale Orte für digitales Arbeiten, vor allem entlang der A45, ermöglichen soll und vom NRW-Wirtschaftsministerium gefördert wird – Toll!
„Die Sperrung der Brücke zwingt viele Pendlerinnen und Pendler zu deutlich längeren Fahrzeiten. Gleichzeitig wollen und können viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aber nicht dauerhaft im Home-Office arbeiten. Das Projekt Hub45 kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die dringend benötigten Fachkräfte in Südwestfalen zu halten, bis die neue Brücke steht“, erklärt NRW- Wirtschaftsministerin Mona Neubaur. Aber auch nach Fertigstellung der neuen Brücke, sollen die dezentralen Arbeitsorte weiterhin eine Rolle spielen.
Das Projekt beinhaltet jedoch nicht den Bau oder die Finanzierung der Orte – das übernehmen externe Akteur:innen. Beim „Hub45“ sollen diese dann mit Interessierten und Unternehmen zusammengebracht sowie bestehende Coworking-Spaces mit neuen Angeboten vernetzt werden. Es soll außerdem Hilfestellung beim Aufbau solcher Orte geben. Dabei ist das Projekt auch eine Ergänzung zu bestehenden REGIONALE 2025-Projekten, bei denen zum Beispiel Coworking Spaces entstehen. Zentral koordiniert wird „Hub45“ von der Südwestfalen Agentur.
Alle weiteren Informationen dazu findet man hier.
Quelle: Südwestfalen Agentur GmbH
Bildnachweis: MWIKE NRW