Forschungspreis für nachhaltiges Wirtschaften geht an die FH Südwestfalen

Eine entscheidende Rolle im Bereich nachhaltiges Wirtschaften spielt der energieeffiziente Einsatz von Rohstoffen. Damit hat sich auch die Fachhochschule Südwestfalen in einem Projekt befasst und so den „Deutschen Rohstoffeffizienz-Preis 2022“ in der Kategorie Forschung gewonnen – Top!

Das Forschungsprojekt behandelt die Anwendung von Zinkknetlegierungen bei Umformprozessen, also beim Walzen, Pressen, Ziehen oder Schmieden. Die neuen Legierungen sollen Messing- und andere Kupferlegierungen ersetzen und dadurch den Co2-Ausstoß, die benötigte Energie und zusätzlich die Kosten senken. Verantwortlich für das Projekt waren Prof. Dr. Michael Marré und ein Zusammenschluss einiger Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Daher sind die Ergebnisse auch breit anwendbar.

Der Preis wurde im Oktober vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz zum zehnten Mal verliehen, um herausragende Beispiele im Bereich Rohstoff- und materialeffiziente Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen zu würdigen. Projektleiter Prof. Dr. Marré freut sich: „Für uns ist die Auszeichnung eine große Ehre und Würdigung unserer innovativen und praxisbezogenen Lehr- und Forschungstätigkeit an der Fachhochschule Südwestfalen“.

Alle weiteren Informationen dazu findet man hier.

Quelle: Fachhochschule Südwestfalen
Bildnachweis: Fachhochschule Südwestfalen

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