In Arnsberg wird es ab November den ersten Bürger:innenrat der Region geben. Darin können zufällig ausgewählte Bürger:innen Ideen, Vorschläge, Anregungen und Kritik zu einzelnen kommunalen Themen sammeln und so politische Entscheidungen mitgestalten. Dieses neue Beteiligungsformat soll demokratische Prozesse stärken und Politikverdrossenheit entgegenwirken – Toll!
Auch wenn die Politik letztendlich weiterhin die Entscheidungen treffen wird, können die Vorschläge des Bürger:innenrates bei der Entscheidungsfindung unterstützen und so einen direkten Einfluss haben. Die Auswahl der Bürger:innen für den Rat soll möglichst vielfältig sein und die Stadtgesellschaft repräsentieren. Deshalb werden zunächst zahlreiche zufällig ausgewählte Arnsberger:innen angeschrieben und von allen Bereitwilligen anschließend rund 30 Personen ausgewählt.
Am 12. November wird der Bürger:innenrat zum ersten Mal tagen. Dabei geht es um das Thema „Energiekrise gemeinsam bewältigen“. Die Ergebnisse daraus werden Anfang Dezember dann zunächst für alle Interessierten veröffentlicht und daraufhin dem Rat der Stadt Arnsberg zur Verfügung gestellt. In Zukunft soll der Bürger:innenrat auf viele weitere Themen angesetzt werden.
Alle weiteren Informationen dazu findet man hier.
Quelle: Stadt Arnsberg
Bildnachweis: Stadt Arnsberg