Im Juli startete das NRW-Bauministerium zum 50-jährigen Jubiläum der Städtebauförderung einen Fotowettbewerb. Bilder einreichen konnten alle Kommunen in Nordrhein-Westfalen die mithilfe des Fördermittels Bauprojekte umgesetzt haben. Über eine Online-Voting durften die Bürger:innen dann für die schönsten Projekte der letzten 50 Jahre abstimmen. Auch mehrere Kommunen aus Südwestfalen haben mitgemacht, nun wurden die Sieger gekürt! Ganz vorn mit dabei? Die Städte Siegen und Warstein aus Südwestfalen – Klasse!
Im Rahmen der REGIONALE 2013 startete Siegen das Projekt „Siegen – Zu neuen Ufern“. In der langen Geschichte der Stadt Siegen hat der namensgebenden Fluß Sieg immer eine große Bedeutung. Doch der Fluß wurde zunehmend schmutziger und durch Hochwasserereignisse auch gefährlich. Aus diesem Grund wurde er versteckt und ein Parkplatz ist darüber entstanden. Mit dem Projekt „Siegen – Zu neuen Ufern“ wurde das geändert, der gesamte Innenstadtsbereich umgestaltet, die Sieg wieder freigelegt und mit einer Treppenanlage zu einem echten Highlight des Stadtbilds umgestaltet.
Genau mit diesem Projekt bewarb sich die Universitätsstadt Siegen auch beim Städte-WOW-Förderung Fotowettbewerb und überzeugte die Bürger:innen bei der Online-Abstimmung. Insgesamt 1.574 Personen gaben diesem Projekt ihre Stimme und verschafften der Stadt den dritten Platz in ganz Nordrhein-Westfalen – toll!
Die Stadt Warstein bewarb sich mit dem neuen Rathaus und konnte ebenfalls überzeugen. 866 Personen wählten das Projekt auf Platz neun in ganz NRW. Glückwunsch! Betrachtet man dabei die Städte bis 25.000 Einwohner, hat Warstein es sogar auf Platz 2 geschafft und damit die Silbermedaille in ganz Nordrhein-Westfalen erhalten.
Übrigens: Die vier Sieger-Kommunen erhalten ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro und die TOP 12 Städtebauprojekte werden in einem Fotokalender für das Jahr 2022 festgehalten – cool!
Mehr Informationen zum Wettbewerb findet man hier.
Quelle: Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen & Stadt Warstein
Bildnachweis: Michael Bahr & Stadt Warstein