Eine coole Geschäftsidee ist vorhanden und der Wunsch nach einem eigenen Unternehmen ist da, doch das Know-how fehlt? Im Siegener „Haus der Innovationen“ haben die Universität Siegen und der Startpunkt57 nun einen Raum geschaffen, um Gründer*innen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Denn oftmals gibt es bereits eine gute Idee, doch der Mut, das Wissen oder das Geld fehlt. „Das Haus der Innovation soll sich zu einem Magnet in der Gründerszene entwickeln“, wünscht sich Burkhard Braach, Vorsitzender des Verwaltungsrates Startpunkt57. Die wichtigsten Themen sollen gebündelt werden und so von der Idee, zur Strategie, bis zum eigenen Unternehmen führen.
Die neue Anlaufstelle präsentiert sich mitten in der Stadt und ist offen für alle Interessierten. Ob nach dem Studium oder kurz vor der Rente, ob Erfindung oder Dienstleistung, ob Handwerk oder Hightech: Wer über eine Gründung nachdenkt, dem stehen die Türen im „Haus der Innovation“ offen.
Zudem gibt es ein spezielles Angebot: Denn mit seiner Gründungsidee kann man sich auch für einen Platz im „Inkubatorprogramm“ bewerben. Mit etwas Glück bekommt man dann die Option, die eigene Idee im Rahmen eines begleiteten Programms zu realisieren: 12 bis 18 Monate lang haben die Gründer*innen Zeit, ihr Geschäftskonzept zu entwickeln. Neben den Räumlichkeiten bieten die Ratgeber*innen auch ein Coaching und ein entsprechendes Netzwerk an. Die nächste Phase enthält den Einzug in eine Einrichtung, in der das Geschäftsmodell wachsen kann. Zuletzt geht es um konkrete Hilfestellung bei der langfristige Ansiedlung der neuen, gewachsenen Unternehmen, sodass die erfolgreichen Gründer*innen gerne und erfolgreich in Südwestfalen bleiben.
Also, wer über eine Gründung nachdenkt, dem stehen die Türen im „Haus der Innovationen“ offen!
Weitere Infos zu dem Thema sind hier zu finden.
Quelle: Universität Siegen
Bildnachweis: Universität Siegen