Markus Koerdt ist so etwas wie der Duracell-Hase aus Menden: Er läuft und läuft und läuft. Und das für den guten Zweck. Der Extremsportler sammelt seit Jahren Spenden für Kinderdörfer in Chile. Normalerweise nimmt er während des Jahres an vielen Wettbewerben teil. Unternehmen und Privatleute geben dann Geld für jeden Kilometer, den er hinter sich legt. So kommen die Spenden zusammen.
Da nun aber in der aktuellen Zeit viele solcher Veranstaltungen abgesagt werden müssen, hat sich Koerdt andere Wege überlegt – und kurzerhand eine eigene Tour initiiert. Im Juli absolvierte er einen Ultra-Walk und marschierte von der Ruhrquelle in Winterberg bis nach Menden – in einem Rutsch. Das sind 110 Kilometer! „In der Nähe von Meschede hat mir ein Mann gesagt: ‚Sind ja verrückt!‘ … aber positiv verrückt.“ Stimmt: 3000 Euro sammelte Koerdt dabei ein.
Aber seine Spendenakquise geht weiter. Dafür arbeitet Koerdt mit dem Mendener Label „Heimatstoff“ zusammen. Sie bieten zusammen den Sauerland-Flaschenöffner an. Der Öffner kann hier für 5,00€ erworben werden. Jeder Cent, das verspricht Markus Koerdt, geht an die Kinderdörfer in Chile. Super!
Mehr zu Markus Koerdt und seinen Spenden-Speed-Aktionen gibt es hier.
Quelle: Markus Koerdt
Bildnachweis: Markus Koerdt