Viele Künstler haben mit leeren Auftragsbüchern zu kämpfen – andere Künstler werden kreativ und erschaffen etwas Neues. So auch Schauspieler Klaus Krückemeyer aus Wilnsdorf. Als der zum Zeitvertreib die DVD des international preisgekrönten Kinofilms „Oh Boy“ (2012) schaute, kam ihm die Idee, die Geschichte des Filmes auf die Theaterbühne zu bringen.
Also rief Krückemeyer beim Regisseur von „Oh boy“ an: Jan-Ole Gerster. Beide sind gut befreundet und haben ihre Jugend im Siegerland verbracht. Der gab das Go. Und so machte Krückenmeyer sich daran, das Drehbuch theatergerecht umzuschreiben.
Gekürzt, geändert und angepasst soll das Stück nun mit nur 6 Darsteller*innen in 32 Rollen auf die Theaterbühnen kommen. Der renommierte Verlag der Autoren in Frankfurt war begeistert – die Verträge sind unterschrieben und schon bald wird das Publikum sich auf die Aufführung von „Oh Boy“ freuen können!
Wovon handelt der Film? Ein junger Mann, gespielt von Tom Schilling, streift durch Berlin. Dabei begegnet er unterschiedlichen Menschen und wird komischen, tragischen und emotionalen Situationen konfrontiert. Für Film, Regie und Schauspielleistung wurde „Oh boy“ mit dutzenden Preisen ausgezeichnet.
Quelle: Krückemeyer Entertainment GmbH & Co. KG
Bildnachweis: Krückemeyer Entertainment GmbH & Co. KG