Uni Siegen rettet Lebensmittel mit Hilfe von künstlicher Intelligenz!

Tomaten

Jeden Tag werden Lebensmittel einfach weggeworfen, weil man denkt, sie sind schlecht geworden. Ganz sicher ist man sich da aber nicht immer. Was wäre also, wenn man sicher herausfinden könnte, wo die Lebensmittel im eigenen Kühlschrank genau herkommen und wie lange sie noch haltbar sind? Fünf Verbandspartner der Universität Siegen stellen sich im Forschungsprojekt „Fresh Analytics“ genau diese Fragen und entwickeln als Lösung eine App. Coole Sache!

Bis Ende 2021 soll es einen Prototypen der App geben. Der erste wichtige Schritt wurde sogar schon gemacht. Die Wissenschaftler haben bereits ein dynamisches Haltbarkeitsdatum „Fresh Index“ für Lebensmittel entwickelt. Damit kann man noch besser herausfinden, was noch verkocht werden darf und was leider schon verdorben ist. Die App soll aber noch viel mehr können. Sie soll Kund*innen auch eine bessere Orientierung bei der Frische und Qualität von Nahrungsmitteln geben.

Das Projektteam arbeitet deshalb fleißig an der Idee einer Plattform, die den Lebensweg eines Nahrungsmittels genau aufzeichnen kann. So kann nachverfolgt werden, wo ein Produkt herkommt, wie lange es gelagert wurde, wann es im Supermarkt gekauft wurde und auch wann es letztendlich im Kühlschrank von Otto Normalverbraucher gelandet ist. Das ist kein leichtes Unterfangen, vor allem weil die Umsetzung gleichzeitig verbraucher- und datenfreundlich sein muss. 

Die Arbeit der Forscher lohnt sich aber allemal. Sobald die App steht, können Kund*innen im Supermarkt dann einfach ein Produkt scannen und werden direkt über Frische, Herkunft und mögliche Lebensmittelwarnungen informiert. Eine super Idee, die das alltägliche Leben auf nachhaltige Art und Weise verbessert! 

Weitere Infos sind hier zu finden.

Quelle: Universität Siegen

Bildnachweis: tsenso GmbH

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