Steve Jobs und Bill Gates haben es vorgemacht: Manchmal entstehen erfolgreiche Unternehmen ganz bescheiden in einer Garage. Auch hier in Südwestfalen gibt es viele kluge Köpfe, die an neuen Ideen arbeiten. Genau diese will das Projekt „streamUP“ unterstützen und zusammenbringen. Dafür wurde ein mobiler Coworking-Space entwickelt, der jetzt überall in Südwestfalen ausgeliehen werden kann. Und das vollkommen kostenlos!
„Gründergarage to go“ – so können Kreative auf 40 qm zusammenarbeiten
Coole Idee! Der Coworking Space besteht aus drei Steh-Schreibtischen mit integriertem Bildschirm. Das alles hat Platz auf nur 40 Quadratmetern – quasi eine Gründergarage to go! Der besondere Clou: Die Schreibtische können so verstaut werden, dass sie schon in einem einfachen Kastenwagen Platz haben.
Derzeit steht der Coworking Space zum Ausprobieren im Kaiserhaus in Arnsberg. Schon jetzt kann er dort von Gründerinnen und Gründern fürs Zusammenarbeiten genutzt werden. Bald soll das mobile Büro dann auch in anderen Ecken der Region Südwestfalen aufgebaut werden und dort StartUps und Gründungsteams zur Verfügung stehen. Ausgedacht hat sich das Ganze ein Team der FH Südwestfalen zusammen mit der accodo Projekt GmbH im Rahmen von „streamUP“.
Ideen gesucht – Neue Wege, neue Lösungen zum Thema Mobilität werden unterstützt
Übrigens: „streamUP“ ist ein Kooperationsprojekt der Technischen Universität Dortmund, der Stadtwerke Menden, der Wirtschaftsförderung Arnsberg und der Fachhochschule Südwestfalen. Das Projekt bewegt sich im Raum Dortmund und Südwestfalen. Jeder mit einer zukunftsweisenden Idee oder der Motivation etwas zu bewegen, dem Wunsch sich und sein Umfeld stärker zu vernetzen oder einen regionalen Beitrag zu leisten ist bei „streamUP“ genau richtig. Gesucht werden neue Ideen, neue Wege, neue Lösungen. Alle Ideen werden über maximal 18 Monate intensiv unterstützt und begleitet. Ein besonderer Fokus liegt dabei auch auf dem Austausch zwischen den gründungsaffinen Teams und KMU. Weitere Infos zu „StreamUP“ und auch zum mobilen Coworking Space , der auch auf das Projekt „StreamUp“ aufmerksam machen soll, finden sich hier.
Quelle: Fachhochschule Südwestfalen
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