40% weniger CO₂: Mit grünerem Stahl zu umweltfreundlicheren Autoteilen

Die Herstellung von Stahl ist meistens mit einem hohen CO₂-Ausstoß verbunden. Das südwestfälische Unternehmen KIRCHHOFF Automotive zeigt, dass es auch anders geht: Durch die Zusammenarbeit mit dem schwedisch-finnischen Stahlkonzern SSAB können sie nun bis zu 40% CO₂ in ihrer Produktion einsparen.

KIRCHHOFF Automotive stellt sicherheitsrelevante Bauteile für die Automobilindustrie her, für welche Stahl der Hauptbestandteil ist. Der Stahlkonzern SSAB hat nun einen speziellen Stahl entwickelt, bei dessen Herstellung unter anderem keine fossile Energie eingesetzt und eine spezielle Form von Eisen genutzt wird. Durch die Nutzung dieses Stahls kann KIRCHHOFF Automotive im Jahr ca. 585.000 Kilogramm CO₂-Emissionen bei der Produktion eines Front-Stoßfängers einsparen.

Zukünftig wollen beide Unternehmen noch verstärkter zusammenarbeiten und eine führende Rolle bei Entwicklung und Einsatz von umweltfreundlicheren Stahlsorten einnehmen. „Bei KIRCHHOFF Automotive nehmen wir die Reduzierung der Kohlenstoffemissionen sehr ernst. Die Partnerschaft mit SSAB ermöglicht es uns, unsere Bemühungen, CO₂-reduzierte Lösungen zu unseren Kunden und auf die Straße zu bringen, weiter zu beschleunigen“, sagt Michael Rank, Global Executive Vice President Procurement.

Weitere Informationen dazu findet man hier.

Quelle: KIRCHHOFF Automotive GmbH
Bildnachweis: KIRCHHOFF Automotive GmbH

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