3,75 Millionen Euro für die industrielle Transformation in Südwestfalen

Die digitale Transformation, ressourcen- und klimaschonende Produktion und der demografische Wandel stellen produzierende Unternehmen vor große Herausforderungen. Daher entsteht in Südwestfalen als stärkste Industrieregion NRWs nun ein Entwicklungs- und Experimentierraum, das sogenannte Cyber Production Management Lab. Das Konsortium hinter dem Projekt besteht aus aus den Universitäten Siegen und RWTH Aachen sowie den Unternehmen Achenbach Buschhütten, Heuel & Löher, Innofarming und Smarte Demonstrationsfabrik Siegen.

Das auf dem Campus Buschhütten entstehende Lab ermöglicht Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam an passgenauen Lösungen zu arbeiten und wird nun vom Land NRW mit 3,75 Millionen Euro gefördert. Im Mittelpunkt des Forschungsprojektes steht der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Produktion, wodurch Unternehmen ökologisch und ökonimisch nachhaltiger agieren können. So stellt sich die Industrieregion Südwestfalen emmissionsarm und weiterhin wettbewerbsfähig auf.

Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur, die den Förderbescheid überreichte, erklärte: „Ressourcen- und klimaschonende Produktionsprozesse sind ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität. CO2-Emissionen reduzieren, nach dem Kreislaufprinzip arbeiten und die Energie- und Ressourceneffizienz in der Produktion erhöhen – das steigert nicht nur die ökologische, sondern auch die ökonomische Nachhaltigkeit, sichert Arbeitsplätze und stärkt den wichtigen Industriestandort Südwestfalen.“

Mehr dazu findet man hier.

Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW
Bildnachweis: Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW

Teile diesen Artikel:

Du hast Lust auf weitere positive Nachrichten aus Südwestfalen?

Montagspost per E-Mail

💪🏼Jeden Montag drei Top-News per Email erhalten

       
 

Weitere positive Geschichten entdecken…